Keramikgold PKF
Übersicht
Universallegierung, aufbrennfähig gem. EN ISO 22674, hohe Festigkeit, gelb
Vorteile
- Goldanteil 75,0% (Edelmetallanteil 85,05%)
- Pd-frei
- verblendbar mit Dental-Composites wie Signum oder Verblendkeramiken mit hohem WAK und niedriger Brenntemperatur
- gelbe Farbe
- ästhetische Keramikverblendungen z.B. mit HeraCeram Sun
- gesamter Indikationsbereich Vom Inlay bis zu weitspannigen Brücken, einschließlich Frästechnik
Spezifikationslegende
Zusammensetzung:

w = Nach Weichglühen und Abschrecken
k = Verbundlegierung: Zustand nach dem Brennen der Keramik
v = Zustand nach dem Härten
s = Selbsthärtende Legierung, nach langsamem Abkühlen in der Form
Anmerkungen
A = Für langspannige Brücken und Suprakonstruktionen wird ein stabiles Gerüstdesign mit verstärkten Verbindungen und einem Querschnitt von 8–10 mm² benötigt. Zusätzlich müssen die Gerüste gehärtet werden.
B = Abhängig vom Kupfer- und/oder Silbergehalt kann es in einigen Fällen nach kurzer Tragezeit zu Verfärbungen bei Doppelkronen kommen.
C = In Ausnahmefällen können diese Legierungen auch für traditionelle Teleskopkronen mit parallelen Wänden sowie für die Stabguss-Technik verwendet werden, sofern die Querschnitte der Kronenwände, Approximalbereiche, Stäbe und laserverschweißten Verbindungen besonders dick sind und die Legierung anschließend gehärtet wird. Keine Anwendungsempfehlung für konische Kronen und Scherverteiler.
D = Typklassifizierung gemäß EN ISO 22674
Technische Daten, Schmelzen und Gießen:
Kontraindikationen
Bei Überempfindlichkeit (Allergien) gegenüber einem der Bestandteile der Legierung.
Nebenwirkungen
In Einzelfällen wurden Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) oder elektrochemisch bedingte lokale Missempfindungen berichtet.
Wechselwirkungen mit anderen Dentallegierungen
Bei Approximal- oder Antagonistenkontakt mit Prothesen aus unterschiedlichen Legierungen können galvanische Effekte auftreten. Andere Materialien müssen verwendet werden, wenn der Kontakt mit anderen Legierungen dauerhaft lokal elektrochemisch bedingte Parästhesien verursacht.
Hinweise:
1) Gemäß EN ISO 22674
2) 1 MPa = 1 N/mm², 1 GPa = 1000 N/mm²
3) Bei keramischer Verblendung benötigen diese Legierungen keinen zusätzlichen Härtungsprozess, um ihre maximalen physikalischen Werte zu erreichen.
4) Normalerweise sollte die Vorheiztemperatur 900 °C betragen. Bei Formfüllproblemen mit dünnen Copings wird empfohlen, die Vorheiztemperatur auf 950 °C zu erhöhen.
5) Für Aufbrenntechnik
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